Wie würdest du dir eine Stadt vorstellen, in der du dich wohlfühlst? Welche Orte in der Stadt sind für dich Wohlfühlorte? Wie können wir gemeinsam den städtischen Raum verändern?

Der partizipative Cultural Mapping Workshop hat das Ziel, akademisches Wissen aktiv in die Forschungsarbeit von Studierenden und der Stadtbevölkerung einzubeziehen und so alternative Forschungsmethoden zu erproben. Dabei sollen digitale Mapping-Strategien verwendet werden, um lokales kulturelles Wissen, wie beispielsweise Geschichten, Gefühle, Praktiken, Erinnerungen, Beziehungen oder Rituale, die für eine Gemeinschaft von Bedeutung sind, sichtbar zu machen. Diese Methode dient dazu, lokale Gemeinschaften in Planungsprozesse einzubeziehen, wie beispielsweise Communityentwicklung, Stadtplanung und kulturpolitische Planungsprozesse, und bisher wenig beachtetes Wissen zugänglich zu machen. Sie wird von Wissenschaftler:innen, politischen Entscheidungsträgern, Stadtverwaltungen und Vereinen genutzt. Der Workshop wird im Rahmen eines Kurses an der Zeppelin Universität durchgeführt, und die Teilnahme ist offen für Interessierte.

Die Ergebnisse dieses Workshops werden in einer öffentlichen Podiumsdiskussion am 29. Oktober von 15:00 bis 16:00 Uhr in der (De)Zentrale präsentiert und mit Jun.-Prof. Meike Lettau vom Lehrstuhl für Culture and Media Policy sowie dem Architekten und Stadtexperten Jens Poggenpohl diskutiert.

RSVP: Registration für den Workshop via Seekult Website (Startseite)

Foto Credits: Kartografie urheberrechtlich geschützt © Städt-Verlag E.v.Wagner & J.Mitterhuber GmbH

Wann? 

Am 21.Oktober 

Ab 10Uhr